10. Juni 2015
In den unterschiedlichen Ballsportarten wird von den Sportlern eine perfekt ausgebaute Schnellkraft verlangt, um schnell und gezielt reagieren zu können. Daher fließt in die unterschiedlichen Trainingseinheiten der Medizinball als Trainingsgerät mit ein. Im Gegensatz zu den normalen Spielbällen bietet der Medizinball den Vorteil, dass er über unterschiedliche Gewichtsklassen verfügt. Medizinbälle gibt es von 500 Gramm bis hin zu 10 Kilogramm. Durch ihre Oberflächenstruktur und ihre allgemeine Beschaffenheit lassen sie sich sowohl für Wurfübungen als auch für eine Dehnübung mit Ball einsetzen. Trainingseinheiten mit einem Medizinball schaffen auch optimale Voraussetzungen, die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten auszubauen und zu schulen. Es ergibt sich eine muskuläre Balance, die die Verletzungsgefahr deutlich minimiert. Grundlegende, spielspezifische Bewegungstechniken stärken den Sportler und führen zu einem neuen Körpergefühl.
Sportspezifisches Training mit dem Medizinball
Je nach Sportart können unterschiedliche Medizinbälle sowohl für das gezielte Training, wie auch zur Durchführung von Dehnübungen mit Ball eingesetzt werden. Medizinbälle gibt es auch mit Griffen. Sie sehen den Kettleballs sehr ähnlich. Übungseinheiten, die mit dieser Ballform durchgeführt werden können, sind beispielsweise Schwingübungen zur Stabilisierung und Schulung des Gleichgewichtssinns. Je nach Gewicht des Balles muss der Sportler eine hohe Körperspannung aufbauen, wobei ein Großteil der gesamten Körpermuskulatur zum Einsatz kommt. Ein Medizinball mit Seil kann beim Training von Diskuswerfern genutzt werden. Da der Diskus aus einer Drehbewegung heraus geworfen wird, kann gezielt diese Drehbewegung mit dem Ball trainiert werden.
Dehnübung mit Medizinball
Während des Haupttrainings setzen sich die Übungen aus Werfen, Stoßen und schnellen Bewegungen zusammen. Gleichzeitig sind es aber auch Dehnübungen mit Ball, die ganz unterschiedliche Reize setzen.
1. Juni 2015
Der Medizinball wird heute wieder bei unterschiedlichen Trainingsformen eingesetzt. Dabei ist es ganz gleich, ob sanfter Muskelaufbau, Koordinationstraining, Konditionstraining oder sogar die Ausdauer trainiert wird. Das Ausdauertraining kann beispielsweise als Cross-Workout gestaltet werden. Dabei wird über einen Zeitraum von bis zu 2 Minuten intensiv trainiert. Einhergehend mit der großen Kraftanstrengung erfolgt die Dehnung mit Ball, die den Muskeln bei der kurzzeitigen Regeneration überstützt. Durch die Dehnung der Muskulatur wird bewirkt, dass die Muskeln sich nicht verkürzen. Die Dehnung sorgt auch dafür, dass sich die Muskeln entspannen können. Die neuen Trendsportarten, bei denen der Medizinball zum Einsatz kommt, nennen sich beispielsweise Core Training oder Functional Training. Da die Medizinbälle heute aus unterschiedlichen Materialien bestehen und vielseitig einsetzbar sind, können sie in vielerlei Hinsicht eingesetzt werden.
Unterschiedliche Medizinbälle zur Dehnung
Die Form und Ausstattung eines Medizinballs ist ausschlaggebend für das Training. Übungen zur Dehnung mit Ball sind immer darauf ausgelegt, wie der aktuelle Trainingsstand des Sportlers ist. Zum einem wird daraufhin entschieden, welches Gewicht der Ball haben sollte, um den optimalen Dehnungseffekt zu erzielen. Wird der Ball zu schwer gewählt, können im Muskel Verletzungen entstehen. Ein zu leichtes Gewicht bringt nicht den gewünschten Effekt der Dehnung. Die Übungen zur Muskeldehnung mit einem Medizinball gestalten sich unterschiedliche und beruhen darauf, welche Muskelpartie gerade gedehnt werden soll. Für die Dehnung des Bizeps und Trizeps eignen sich Bälle, die über einen Griff verfügen. Größere Medizinbälle mit einer genoppten Oberfläche eignen sich für Dehnübungen im Bereich der Beine und des Rückens.
Durchführung von Dehnübungen
Dehnübungen mit Ball können optimal in der Cool Down Phase mit integriert werden. In dieser Phase wird der Körper nur noch geringen bis gar keine Belastungen ausgesetzt, damit das Herz-Kreislaufsystem wieder in den normalen Betriebsmodus gelangt.
20. Mai 2015
Für viele Jahre fristete der Medizinball ein eher tristes Dasein und verstaubte ungenutzt in den Schränken der Schulsporthallen. Damit ist es nun zum Glück vorbei, denn längst hat man erkannt, dass der Medizinball eines der effektivsten und vielseitigsten Trainingsgeräte ist und dabei ein gesundes Training unterstützt. Neben dem Krafttraining mit dem Medizinball können mit dem Alleskönner auch Kondition, Koordination und Ausdauer hervorragend trainiert werden.
Ein modernes Trainingsgerät mit vielfältigen Möglichkeiten
Auch heute noch weckt der Medizinball bei vielen ungute Erinnerungen an den Sportunterricht. Dabei haben die modernen Medizinbälle mit den alten Lederbällen aus der Schulzeit schon lange nichts mehr gemein. Die heutigen Bälle besitzen meist einen Kunststoffmantel und sind mit Luft gefüllt. Es gibt sie mit einem Gewicht von 500 Gramm bis hin zu 10 Kilogramm und in vielen verschiedenen Größen. Auch die Oberfläche kann unterschiedlich gestaltet sein, sodass für spezielle Übungen besonders griffige Modelle und manchmal sogar Bälle mit Schlaufen zur Verfügung stehen. Außer zum Krafttraining mit dem Medizinball kann der vielseitige Ball auch zum Ausdauer-, Konditions- oder Koordinationstraining genutzt werden. Übungen mit dem Medizinball können nahezu überall durchgeführt werden. Er eignet sich daher auch ganz hervorragend für das Krafttraining zuhause.
Gesundes und abwechslungsreiches Training mit dem Medizinball
Das Medizinballtraining gilt als ein ausgesprochen gesundes Training. Zwar erfolgt beim Krafttraining mit dem Medizinball der Muskelaufbau ein wenig langsamer als bei einigen anderen Trainingsgeräten, dafür ist das Medizinballtraining aber weitaus ausgewogener. Statt einzelner Muskeln werden mit dem Medizinball immer gleich ganze Muskelbereiche und Muskelgruppen trainiert. So wird bei den meisten Übungen mit dem Medizinball automatisch die gesamte Rumpfmuskulatur mit trainiert. Das Medizinballtraining kann überaus abwechslungsreich gestaltet werden, denn der Ball macht in verschiedenen Größen und mit seinen unterschiedlichen Gewichten eine nahezu unbegrenzte Zahl der verschiedensten Übungen möglich. Im Wesentlichen werden dabei Halte-, Hebe- und Wurfübungen unterschieden. Die Größe des Trainingsballs sollte immer der Übung entsprechend ausgewählt werden. Das Gewicht des Medizinballs sollte ebenfalls auf die durchzuführende Übung abgestimmt sein. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, den Leistungsstand des Trainierenden zu beachten und das Gewicht entsprechend anzupassen.
10. Mai 2015
Das Krafttraining mit dem Medizinball findet mehr und mehr Anhänger. Nachdem der große und schwere Ball für lange Zeit mehr und mehr in Vergessenheit geriet und allenfalls ungute Erinnerungen an den Schulsport hervorrief, rückt er heute völlig zu Recht in den Fokus bei Trainern und Trainierenden, denn sportwissenschaftliche Studien belegen, dass beim Krafttraining mit dem Medizinball die Fitness auf gesunde Art gesteigert werden kann.
Fitness steigern durch Ganzkörpertraining
Für lange Zeit hatte der Medizinball unter einem eher schlechten Ruf zu leiden. Vielen aus dem Sportunterricht bekannt, wurde er als schwerer und unhandlicher Ball ohne großen Trainingsnutzen eingestuft. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Der Medizinball ist nicht nur eines der vielseitigsten Trainingsgeräte, er ist auch eines der effektivsten. Moderne Medizinbälle haben mit den riesigen schweren Lederbällen in verstaubten Turnhallen nicht mehr viel gemeinsam. Heute gibt es sie in vielen verschiedenen Größen und mit Gewichten von 500 Gramm bis zu 10 Kilogramm. Die meisten Bälle werden inzwischen aus Kunststoff hergestellt und sind mit Luft gefüllt. Es gibt aber durchaus auch Modelle aus Leder mit Sandfüllung. Die vielen unterschiedlichen Ballvarianten sind eine optimale Grundlage, um beim Krafttraining mit dem Medizinball die Fitness gesund und effektiv zu steigern, denn der Ball kann immer entsprechend dem Leistungsstand und der Übungsauswahl ausgewählt werden. Zudem können mit dem Medizinball Übungen der unterschiedlichsten Art ausgeführt werden. Im Wesentlichen sind dies Hebe-, Halte- oder Wurfübungen. So ist es möglich, alle Körper- und Muskelbereiche mit nur einem Trainingsgerät optimal zu trainieren.
Muskelgruppen werden trainiert
Beim Krafttraining mit dem Medizinball werden immer ganze Muskelgruppen trainiert, sodass ein unausgewogenes und ungesundes Training vermieden wird. Deshalb kann beim Krafttraining mit dem Medizinball die Fitness optimal gesteigert werden und gleichzeitig auf gesunde Art eine Steigerung Muskelkraft und Muskeldefinition erreicht werden. Zusätzlich zum Krafttraining wird beim Medizinballtraining auch die Koordination verbessert, denn die Trainingsübungen bestehen aus komplexen Bewegungsabläufen. Das Krafttraining kann schwerpunktmäßig zum Muskelaufbau oder zur Muskeldefinition durchgeführt werden. Geringeres Gewicht bei vielen Wiederholungen sorgt für eine bessere Muskeldefinition, während das Training mit einem schwereren Ball bei weniger Wiederholungen dem Muskelaufbau dient.
1. Mai 2015
Der Medizinball ist ein optimales Trainingsgerät, das viel zu lange in Vergessenheit geraten war, inzwischen aber mehr und mehr als das erkannt wird, was es wirklich ist – ein vielseitiges Gerät zum Ganzkörpertraining. So ist es möglich, beim Krafttraining mit dem Medizinball die Figur insgesamt zu verbessern. Dabei können Muskeln aufgebaut und definiert werden.
Die Figur durch Kraft- und Ausdauertraining verbessern
Soll die Figur insgesamt verbessert werden, geht es meist darum Fett abzubauen und Muskelmasse aufzubauen. Dies geschieht am besten in einem Kombinationstraining, bestehend aus Kraft- und Ausdauertraining. Der Medizinball ist dazu ein perfektes Trainingsgerät, denn kaum ein anderes Gerät kann so vielseitig eingesetzt werden. Mit dem Medizinball ist Ausdauer- und Krafttraining gleichermaßen möglich und kann daher perfekt miteinander kombiniert werden. Um durch das Krafttraining mit dem Medizinball die Figur zu verbessern, sollten die zwei Aspekte Muskelaufbau und Muskeldefinition beim Training berücksichtigt werden. Ein Muskelaufbau wird durch Übungen mit einem relativ schweren Medizinball mit 8 bis maximal 12 Wiederholungen erreicht. Sollen die Muskeln besser definiert werden, ist es sinnvoll, die Übungen mit einem leichteren Medizinball durchzuführen, dafür aber mit 12 bis 20 Wiederholungen. Das Gewicht des Balls muss grundsätzlich der individuellen Leistungsfähigkeit angepasst sein.
Figurverbesserung durch Training ganzer Muskelgruppen
Der Medizinball bietet einen wesentlichen Vorteil im Vergleich zu vielen anderen Trainingsgeräten: Beim Medizinballtraining werden immer ganze Muskelgruppen trainiert und nicht nur ein bestimmter Muskel. Zwar ist es möglich den Schwerpunkt des Trainings auf einen Muskel zu setzen, dennoch werden auch alle anderen Muskeln der betreffenden Muskelbereiche mit trainiert. Soll etwa der Trizeps in besonderem Maße trainiert werden, wird beim Medizinballtraining dennoch automatisch die gesamte Oberarmmuskulatur trainiert. Das Training ganzer Muskelgruppen ist ein gesundes und ausgewogenes Training, daher kann beim Krafttraining mit dem Medizinball die Figur effektiv und auf gesunde Art verbessern. Ein unausgewogenes Training wird vermieden und ein ausgeglichener Muskelaufbau sowie eine gleichmäßige Muskeldefinition werden gefördert. Zudem kann das Medizinballtraining nahezu überall erfolgen. Das riesige Übungsrepertoire enthält viele Partnerübungen, aber durchaus auch viele Übungen, die alleine durchgeführt werden können. Das Krafttraining mit dem Medizinball eignet sich daher auch sehr gut zum Training zuhause.
20. April 2015
Der Medizinball ist ein schon recht altes und traditionelles Trainingsgerät, das lange in Vergessenheit geraten war. Inzwischen haben Sportwissenschaftler, Trainer und Trainierende die Effektivität und die Vielseitigkeit des Medizinballs längst erkannt und setzen ihn zum Konditions-, Ausdauer-, Gesundheits- und Krafttraining ein. Mit dem Medizinball ist ein vielseitiges und abwechslungsreiches Krafttraining möglich, bei dem die Muskulatur des gesamten Körpers effektiv und ausgewogen trainiert werden kann. Da bei nahezu allen Übungen die Rumpfmuskulatur beansprucht wird, liegt der Schwerpunkt beim Krafttraining mit dem Medizinball auf der Körpermitte. Dennoch können alle anderen Körper- und Muskelbereiche explizit trainiert werden.
Die Rumpfmuskulatur ist immer beteiligt
Mit dem Medizinball können zahlreiche Übungen ausgeführt werden. Die Kraftübungen eigenen sich für das Anfänger- und Fortgeschrittenentraining genau wie als unterstützende Trainingseinheit beim Wettkampftraining. Das Medizinballtraining hat den großen Vorteil, dass bei allen Übungen ganze Muskelbereiche trainiert werden und nicht, wie bei vielen anderen Trainingsgeräten, explizit nur ein bestimmter Muskel. Das Krafttraining mit dem Medizinball gilt als ein, für den Körper gesundes und ausgewogenes Training. So wird bei nahezu allen Übungen zum Krafttraining mit dem Medizinball die Körpermitte, also die Rumpfmuskulatur mit beansprucht. An Hebe-, Halte- oder Wurfübungen sind automatisch Rücken-, Schulter-, Brust-, Bauch- und Armmuskulatur beteiligt.
Die Körpermitte besser definieren
Medizinballübungen im Rahmen des Krafttrainings können nicht nur dazu eingesetzt werden Muskelmasse aufzubauen. Auch die Definition der Muskulatur ist mit dem Medizinball möglich. Drehübungen eigenen sich besonders gut, um beim Krafttraining mit dem Medizinball die Körpermitte und insbesondere die Taille besser zu definieren. Eine bessere Muskeldefinition wird in erster Linie erreicht, indem die Übungen mit relativ geringem Gewicht, dafür aber in Sätzen mit mehr Wiederholungen durchgeführt werden.
10. April 2015
Kaum ein anderes Trainingsgerät kann so vielseitig eingesetzt werden wie der Medizinball. Während an den meisten Trainingsgeräten nur bestimmte Bewegungsabläufe durchgeführt und damit gezielt bestimmte Muskeln trainiert werden können, kann mit dem Medizinball die Muskulatur am ganzen Körper trainiert werden. Dabei werden statt einzelner Muskeln ganze Muskelbereiche trainiert. So werden zum Beispiel beim Krafttraining mit dem Medizinball Brust und Schultern in den meisten Übungen gemeinsam trainiert.
Beim Brusttraining weitere Muskelgruppen trainieren
Krafttraining kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Neben verschiedenen Übungen an unterschiedlichen Fitnessgeräten und dem Krafttraining mit Freihanteln rückt der Medizinball als ein ideales Trainingsgerät für das Krafttraining mehr und mehr in den Fokus. Beim Krafttraining mit dem Medizinball werden ganze Muskelbereiche trainiert. Dabei kann schwerpunktmäßig eine bestimmte Muskelgruppe wie etwa die Brustmuskulatur trainiert werden, dennoch werden auch die umliegenden Muskelgruppen mit trainiert. Das hat den Vorteil, dass ein einseitiges und ungesundes Training vermieden werden kann und stattdessen alle Muskelbereiche ausgewogen und auf gesunde Art trainiert werden. So können etwa beim Krafttraining mit dem Medizinball für Brust und Schultern je nach Übung auch die Rückenmuskulatur und der Trizeps trainiert werden.
Große und kleine Muskelgruppen beim Training beanspruchen
Alle Kraftübungen mit dem Medizinball fördern gleichzeitig auch die Koordination. Insbesondere Übungen, bei denen die Bewegungen der Arme und des Körpers ausbalanciert werden müssen, verbessern die Koordination und beanspruchen nicht nur die großen, sondern auch die tieferliegenden und kleineren Muskelgruppen. Krafttraining mit dem Medizinball für Brust, Schultern, Rücken und Trizeps ist ein sehr intensives Training. Daher ist es wichtig, am Ende des Trainings die Muskulatur noch einmal durch Dehnübungen zu entspannen. Auch Dehnübungen können mit dem Medizinball ausgeführt werden.
1. April 2015
Hatte der Medizinball in früheren Zeiten doch eher ein schlechtes Image, wird er heutzutage immer häufiger als Trainingsgerät eingesetzt, denn längst haben Sportler und Trainer die Effektivität und Vielseitigkeit des Balls erkannt. Mit dem Medizinball können neben Kondition und Ausdauer, Koordination, Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit wesentlich verbessert werden. Auch im Krafttraining kann der Medizinball in vielfältiger Weise eingesetzt werden. Beim Krafttraining mit dem Medizinball können Gesäß/Po sowie alle anderen Muskelbereiche des Körpers effektiv trainiert werden, sodass der Medizinball eines der wenigen Ganzkörpertrainingsgeräte ist.
Gesäß- und Po-Training beinhaltet auch das Training der Haltungsmuskulatur
Mit dem Medizinball können alle Muskelgruppen und Bereiche trainiert werden. Dazu stehen Medizinbälle in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Gewichten zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es die hilfreichen Bälle in verschiedenen Materialen und mit unterschiedlichen Füllungen, sodass für jeden Leistungsstand und für jede Übung der passende Ball gewählt werden kann. Auch die Übungsauswahl ist bei kaum einem anderen Trainingsgerät so groß wie beim Medizinball. Für ein effektives Ganzkörpertraining ist daher ein genauer Trainingsplan unerlässlich. Darin sollten alle Muskelbereiche berücksichtigt werden. Das Training der Haltungsmuskulatur sollte dabei in besonderem Maße beachtet werden, denn diese Muskelgruppen sorgen für eine gerade und aufrechte Haltung. Die Gesäßmuskulatur kann mit dem Medizinball gezielt und effektiv trainiert werden. Beim Medizinballtraining werden jedoch immer ganze Muskelbereiche trainiert. Beim Krafttraining mit dem Medizinball für Gesäß/Po werden daher automatisch auch die unteren Rückenmuskeln sowie die hinteren Beinmuskeln mit trainiert. Diese gehören zur Haltungsmuskulatur, sodass Gesäß- oder Po-Übungen gleichzeitig auch ein Training der Haltungsmuskulatur beinhalten.
Intensität der Übungen steigern
Ein effektives Training zeichnet sich dadurch aus, dass die Leistungsfähigkeit gesteigert wird, die Muskelmasse zunimmt und definiert wird. Beim Krafttraining mit dem Medizinball für Gesäß/Po sollten die Übungen daher im Trainingsverlauf kontinuierlich intensiviert und gesteigert werden. Anfänger können zunächst mit leichten Bällen beginnen und mit steigender Leistungsfähigkeit das Gewicht des Trainingsballs steigern. Eine Intensivierung der Übungen kann aber auch durch Optimierung der Übungen erfolgen. So können einige Übungen beispielsweise auf beweglichen Brettern durchgeführt werden, um so die Feinkoordination und das Trainingsergebnis insgesamt zu verbessern.
20. März 2015
Das Training der Bauchmuskulatur ist ein wesentlicher Bestandteil beim Krafttraining, denn wer träumt nicht von einem gut ausgebildeten Sixpack? Bis es dazu kommt, müssen jedoch einige Mühen auf sich genommen werden und etliche Trainingseinheiten absolviert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Trainingsgeräte, um den Bauch zu trainieren. Der Medizinball ist ein optimales Trainingsgerät für den Bauch, denn beim Krafttraining mit dem Medizinball werden Bauch und auch andere Muskelbereiche effektiv und auf gesunde Art trainiert.
Kraftgeräte oder Medizinball?
Bauchmuskeltraining kann an unterschiedlichen Geräten und auf verschiedene Art durchgeführt werden. Der Medizinball ist ein Trainingsgerät, mit dem ein Ganzkörpertraining möglich ist. Im Gegensatz zum Bauchtraining an anderen Geräten, die einen festen Bewegungsablauf vorschreiben, werden beim Krafttraining mit dem Medizinball der Bauch sowie auch andere Muskelbereiche trainiert. Der Medizinball bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Bewegungsabläufe durchzuführen. Daher werden beim Krafttraining mit dem Medizinball grundsätzlich ganze Muskelbereiche beansprucht und nicht ausschließlich ein bestimmter Muskel. Das führt zu einem ganzheitlichen und ausgewogenen Trainingsergebnis und macht das Krafttraining für den Körper gesunder als ein einseitiges und unausgewogenes Training. Allgemein können beim Krafttraining mit dem Medizinball genauso gute Trainingsergebnisse erzielt werden wie beim Krafttraining an Geräten, die auf das Training eines bestimmten Muskels oder nur einer Muskelgruppe ausgelegt sind. Mit gezielten Übungen für den Bauch kann mit dem Medizinball sowohl die vordere, als auch die seitliche Bauchmuskulatur trainiert werden. Bis ein deutliches Sixpack sichtbar wird, müssen etliche Trainingsstunden investiert werden, denn die Bauchmuskulatur lässt sich generell nur schwer trainieren.
Das Gewicht ist entscheidend
Die Bauchmuskulatur ist eine der am schwierigsten zu trainierenden Muskelgruppen, daher hängt der Erfolg des Trainings in hohem Maße von einer optimalen und effektiven Gestaltung und Durchführung der Übungen ab. Zum Krafttraining mit dem Medizinball für Bauch, aber auch alle anderen Muskelbereiche, stehen Medizinbälle in verschiedenen Größen und Gewichtsklassen zur Verfügung. Es ist also problemlos möglich, das Trainingsgerät optimal an den Leistungsstand und die Übungsart anzupassen. Bei der Durchführung der einzelnen Übungen sollte die Beanspruchung der Bauchmuskulatur deutlich, jedoch nicht schmerzhaft spürbar sein. Anfänger sollten die Bauchmuskelübungen auf jeden Fall mit Bällen mit einem geringen Gewicht beginnen und dieses erst im Verlauf des Trainings steigern.
10. März 2015
Der Medizinball ist hervorragend zum Krafttraining des gesamten Körpers geeignet. Er ist eines der wenigen Geräte, mit dem nicht nur partiell einzelne Muskeln trainiert werden können, sondern gleich ganze Muskelgruppen in das Training mit einbezogen werden. So wird etwa beim Krafttraining mit dem Medizinball der Trizeps, aber auch die gesamte Armmuskulatur trainiert.
Aufwärmen und dehnen
Jedes Krafttraining erfordert eine gute Vorbereitung. Die Muskulatur sollte aufgewärmt sein, bevor das eigentliche Krafttraining beginnt. Eine gründliche Aufwärmphase vor Beginn des Trainings verhindert Verletzungen und bereitet die Muskulatur optimal auf die bevorstehenden Kraftanstrengungen vor. Beim Krafttraining mit dem Medizinball kann das Aufwärmtraining vor den Kraftübungen ebenfalls mit dem Medizinball durchgeführt werden. Dazu gibt es spezielle Aufwärmübungen. Wichtig beim Aufwärmtraining ist die Wahl des richtigen Ballgewichtes. Grundsätzlich sollten Aufwärmübungen mit Bällen mit einem geringen Gewicht durchgeführt werden. Erst wenn die Muskulatur vorbereitet ist, kann das eigentliche Krafttraining mit dem Medizinball für Trizeps und die gesamte Armmuskulatur beginnen. Zu einer optimalen Trainingsvorbereitung gehört auch das Dehnen der Muskulatur. Dehnübungen sind daher ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitungsphase auf das Krafttraining. Dehnübungen machen die Muskulatur geschmeidig und beugen der Verletzungsgefahr vor. Dehnübungen können ebenfalls mit dem Medizinball durchgeführt werden, sodass zum gesamten Training nur ein Trainingsgerät benötigt wird.
Übungsvielfalt macht das Training abwechslungsreich
Der Medizinball ist ein unglaublich abwechslungsreiches Trainingsgerät. Er kann zu unterschiedlichen Trainingszwecken eingesetzt werden. So eignet sich der Medizinball zum Krafttraining, aber auch zum Ausdauer- und Konditionstraining sowie zur Verbesserung der Koordination. Ebenso lassen sich Reaktionsfähigkeit und Schnellkraft verbessern. Mit dem Medizinball kann eine Vielzahl von Übungen ausgeführt werden. Beim Krafttraining werden überwiegend Hebe-, Halte- oder Wurfübungen eingesetzt. Daher ist es möglich, das Krafttraining mit dem Medizinball für Trizeps und die Armmuskulatur im Allgemeinen abwechslungsreich zu gestalten. Anders als beim Training an Kraftgeräten bietet der Medizinball eine Vielzahl von Übungsvarianten, wobei das Gewicht des Balls leistungsentsprechend im Laufe des Trainings gesteigert werden sollte. Beim Trizepstraining empfiehlt es sich, unabhängig vom Gewicht des Balls, von jeder Übung drei Sätze zu je 15 bis 20 Wiederholungen durchzuführen.