Bauchmuskeltraining kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Wer sich einmal in einem Fitnessstudio umschaut, wird feststellen, dass es eine Vielzahl von Geräten gibt, die genau auf das Bauchmuskeltraining ausgelegt sind. Zudem können die Muskeln des Bauchs auch im Freihantelbereich trainiert werden. Das Training mit Geräten ist äußerst sinnvoll (durch ihre Konstruktion und einen festgelegten Bewegungsablauf), um die Bauchmuskulatur zu stärken, sodass keine weiteren Muskelgruppen mit einbezogen werden. Im Freihantelbereich sieht dieses schon etwas anders aus. Wenn eine Bauchübung mit Medizinball durchgeführt wird, arbeiten nicht nur die Bauchmuskeln. Andere Muskelbereiche kommen dabei auch zum Einsatz. Primär werden aber die Bauchmuskeln genutzt, um die unterschiedlichen Übungen durchzuführen.
Bauchübungen unterschiedliche gestalten
Durch die unterschiedliche Gestaltung der jeweiligen Bauchübung mit dem Medizinball werden verschiedene Reize gesetzt. Diese Reize stehen in engem Zusammenhang mit dem Gewicht des Medizinballs. Anfänger sollten daher mit einem geringeren Gewicht starten, um die Muskeln an die ungewohnte Belastung heranzuführen. Eine optimale Bauchübung sind Crunches mit einem Medizinball. Der Sportler legt sich dabei auf den Rücken und versucht, durch Anspannung der Bauchmuskulatur, den Oberkörper aufzurichten. Es ist darauf zu achten, dass sich nicht ganz aufgerichtet wird, um die Wirbelsäule nicht übermäßig zu belasten. Für das Training der seitlichen Bauchmuskeln ist die Seitenplanke ideal. Dabei wird der Medizinball vor dem Körper jeweils nach rechts und links geführt.
Beanspruchung der Bauchmuskulatur
Bei der Durchführung der jeweiligen Bauchübung mit dem Medizinball merkt der Sportler die Anspannung der Bauchmuskulatur. Die unterschiedlichen Übungen werden in jeweils drei Sätzen, mit 15 bis 20 Wiederholungen durchgeführt. Wichtig ist beim Bauchmuskeltraining, dass sowohl die oberen, die seitlichen und die unteren Bauchmuskeln trainiert werden.